Abwechslungs-, facetten- und variationsreich wie der gesamte Orgelpunkt 2022 wird auch das diesjährige Abschlusskonzert am Sonntag, 18.September 2022, 16 Uhr.
In diesem Jahr konnte der Orgelpunkt wieder weit über 10.000 Besucherinnen und Besucher verzeichnen – eine Erfolgsgeschichte, für die es in Europa kaum Beispiele gibt, und ein Gewinn für Dom und Landeshauptstadt.
Unter dem Titel „Variations – Spirit of Trombone and Organ” musizieren die Wiener Künstler Ines Schüttengruber (Orgel) und Michael Linus Bock (Bassposaune).
Das Programm wird eröffnet mit dem fanfarenartigen „Allegro deciso“ aus dem Tuba-Konzert von Edward Gregson und endet mit dem überwältigenden „Hosannah“ von Franz Liszt. Die Programmfolge enthält besinnliche Werke wie die choralartige „Hymn for Planet Earth“ von Steven Verhelst und die meditative „Romanza“ aus dem Tuba-Konzert von Ralph V. Williams, und eher lebhafte und virtuose Werke wie das „Allegro con energico“ aus dem Posaunenkonzert von Derek Bourgeois und das „Order Seg“ (alles in Ordnung) des jungen Norwegers Øystein Baadsvik, selbst ein hervorragender Posaunist. Uraufgeführt wird die „Sonnenfinsternis“ des zeitgenössischen amerikanischen Filmmusikkomponisten Joe Kraemer. Ergänzt wird das Programm durch das „Allegro con brio“ aus der Sonate B-Dur für Orgel von Felix Mendelssohn-Bartholdy.
Ines Schüttengruber ist als Pianistin, Konzert-Organistin, Dozentin vielfache Preisträgerin sowie Leiterin der renommierten Konzerte im Stift Melk gleichsam eine musikalische Institution in Österreich.
Michael Linus Bock gastiert als Solist bei vielen namhaften Orchestern, von Rundfunkorchestern bis zur Wiener Staatsoper und der Mailänder Scala.
Das Konzert wird gefördert durch RTC Bänex Reifen & Autoservice.
Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.